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2007 wurde die Grundstücksfläche in Ausmaß von 14.610 qm im REK (Räumliches Entwicklungskonzept) der Stadt Salzburg erfasst und für erweitertes Wohngebiet im 30 Jahresbedarf vorgesehen. Die Stadt Salzburg wollte die Nikolaus-Georg-von-Nissen-Straße direkt an das Baugebiet heranlegen und entbrannte darüber eine heftige Auseinandersetzung zwischen zwei Bürgerinitiativen. Das Großprojekt wurde dann so entwickelt, dass beide Varianten im Architekturkonzept verwirklicht werden könnten. Aus Kostengründen entschied damals Bürgermeister Dr. Schaden, dass die Straße nicht verlegt wird und freuen sich heute die Bewohner (Seniorenschwerpunkt) darüber.

Stadtbaumeister Ing. Mag. Voglreiter entwickelte zuerst das gesamte Projekt mit Unterstützung von Peter Daniell Porsche und verkaufte in der Folge den geförderten Bereich an die Salzburg Wohnbau. Integriert wurde für die Betreuung auch die Diakonie Salzburg. Das Projekt konnte schlussendlich in den Jahren 2015 - Mai 2017 erfolgreich fertiggestellt werden. 

 

Die Wohnanlage mit rund 140 Wohneinheiten gilt in Salzburg als Vorzeigeprojekt und ist dies sicherlich auf die Hartnäckigkeit des Projektentwicklers zurückzuführen. Energieffizienz spielte bei der Planung des Projektes eine erhebliche Rolle.  Nachhaltige ökologische Bauweise mit zertifiziertem Wolf-Thermo-Modul-System, Verwendung von Naturmaterialien wie Vollholz und Stein, Einbau von hochqualitativen Fensterelementen und Wohnungseingangstüren mit Haustürqualifikation uvm. unterstreichen den Mehrwert der gesamten Wohnanlage. Die aussergewöhnliche Gliederung der Baukörper und die große helle Tiefgarage ermöglicht eine sichere autofreie Aussenanlage, die mit übersichtlichen und geordneten Wegen, Plätzen, Spielbereichen und Gärten geprägt ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung erlebt man die gesamte Wohnanlage ruhig und als angenehme Wohlfühloase. Wer einmal durch diese Anlage geschlendert ist, weiß, wovon hier gesprochen wird. 

Wäre Fr. Gertraud Bär und Herr Heinrich Bär nicht gewesen, gäbe es dieses Projekt nicht, denn am Anfang standen die sehr konstruktiven Gespräche und Überlegungen mit den ursprünglichen Eigentümern und meinem Projektpartner und Freund Peter Daniell Porsche. 

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